Informationen zur Mesotherapie

Während einer ergotherapeutisch ästhetischen Behandlung werden mit speziellen Mesotherapie Instrumenten (Meso-Pen, Meso-Pistole) individuell zusammengestellte Wirkstoffe in die Haut injiziert.


Wirkweise


Die Wirkung der Mesotherapie basiert auf dem stimulierenden physikalischen Effekt der Nadelung und dem damit verbundenen Einbringen von speziellen Wirkstoffen. Die Mikroinjektion geschieht durch spezielle hierfür entwickelte Apparate (Meso-Pen, Meso-Pistole). Dabei werden die Wirkstoffe individuell zusammengestellt.

Die Kombination verschiedener natürlicher Arzneien bildet einen sich gegenseitig verstärkenden und ergänzenden Effekt. Daher können die Wirkstoffmengen äußerst gering bemessen werden.



Die Mesotherapie kommt aus Frankreich


Entwickelt wurde die Mesotherapie wurde vom französischen Arzt Michel Pistor (1924 – 2003). Ende der 50er Jahre wurde der Begriff Mesotherapie schriftlich erwähnt und auf Kongressen vorgestellt.

Das Wort Meso (griech.: mittel)  leitet sich vom Mesoderm ab. Das Mesoderm entwickelt sich als mittleres Keimblatt aus dem die Haut, Bindegewebe, Knochen , Blut, u.a. - eben die Zielorgane der Mesotherapie, entstehen.



Wo kann die Mesotherapie erfolgreich eingesetzt werden


Durch die Mesotherapie kann es zur Heilung, oder zumindest zur Linderung bei einer großen Anzahl von Regulationsstörungen der Haut und Organe kommen.


In der ästhetischen Medizin wird die Mesotherpie häufig bei folgenden Themen eingesetzt:


  • Haarverlust
  • Behandlung von Falten
  • Tränensäcken
  • schlaffer Haut
  • Cellulite
  • Dehnungsstreifen/ Schwangerschaftsstreifen


In der naturheilkundlichen Medizin kann die Mesotherapie bei folgenden Problemen eingesetzt werden:


  • Abwehrschwäche und immer wiederkehrende Infektionen
  • Durchblutungsstörungen, chronische Wunden, offene Beine, Ulcera, schlecht heilende Wunden
  • Rheuma, Arthrosen, Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, chronische Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen
  • Sportverletzungen und Überlastungsschäden, Sehnenentzündungen (Tennis-Ellbogen, Achillessehnenreizungen, etc.)
  • Kopfschmerzen, Migräne, Tinnitus